Pelletkaminöfen
Pelletkaminöfen können sowohl im Altbau, als auch im Neubau eingesetzt werden. Sie sind üblicherweise als Wärmequelle im Wohnraum gedacht. Allerdings gibt es auch wasserführende Pelletöfen, die gleichzeitig in die Heizungsanlage einspeisen und somit auch die Nebenräume mit Wärme über die Heizkörper versorgen. Niedrigenergiehäuser können z.B. mit einem Pelletkaminofen wie dem Wodtke ivo.tec als einzige Energiequelle auskommen. Einige unserer Kunden konnten erfolgreich Ihre Nachspeicheröfen gegen einen oder mehere Pelletöfen austauschen. Dadurch sparen Sie nicht nur Heizkosten sondern haben auch eine bequeme und leicht steuerbare Wärme.
MCZ bietet mit dem Comfort Air System die Möglichkeit Warmluft direkt über einen Luftkanal in einen oder zwei andere Räume zu lenken. Nähere Erläuterung zu dem Comfort Air System finden Sie auf der Herstellerseite von MCZ.
Vorteile der Pelletkaminöfen im Vergleich zu Holzöfen:
- leichte Bedienung
- selbstständige Zündung: keine Kontrolle notwendig ob Feuer angeht
- keine Luftschieber mehr bedienen
- kein Holz nachlegen, automatische Beschickung
- Wärme lässt sich einfach und schnell regulieren
- konstante Wärmeabgabe, durch stetige Brennstoffbeschickung
- hoher Wirkungsgrad durch optimale Verbrennungstechnik (bis zu 96 % beim ivo.tec)
- kein Aschestaub im Wohnzimmer
Was sind Pellets?

Holzpellets sind genormte zylindrische Presslinge aus naturbelassenen Holzspänen, die im holzverarbeitenden Gewerbe anfallen. Ein der neuen EU-Norm entsprechendes Pellet ist bis zu vier Zentimeter lang und hat einen Durchmesser von 0,6 bis 0,8 Zentimeter. Anfang 2014 sind in Deutschland mehr als 320.000 Pelletfeuerungen in Betrieb. Um den Brennstoff herzustellen, wird das Rohmaterial – Säge- und Hobelspäne sowie unbehandelte Resthölzer aus der Holzindustrie – unter hohem Druck ohne chemische Bindemittel in Form gepresst. Der Feuchtigkeitsgehalt der Holzpresslinge beträgt maximal zehn Prozent.